Malen nach Zahlen in der Medizin: von Qualitätskontrolle bis Ergebniskommunikation
Ein Vortrag von Prof. Dr. Cornelia Frömke, Hochschule Hannover, Fakultät III
Freitag, 25.11.2022
09.00 —10.00 Uhr
Expo Plaza II
Zum Livestream →
Im Rahmen medizinischer Forschung werden von Studienteilnehmenden Merkmale in Form von Daten erhoben; Beispiele hierfür sind Alter, Köpergewicht und Blutdruck im Zeitverlauf. Die dabei generierten Datenmengen sind oftmals groß: so sind Studien mit mehreren Hundert Teilnehmenden und mehreren Dutzend Merkmalen keine Seltenheit. Um die Plausibilität der aufgenommenen Informationen zu überprüfen und die Studie in einer Deskription erfahrbar zu machen, werden grafische Darstellungen benötigt. Auch sind Grafiken unerlässlich für die Überprüfung der verwendeten Methodik und die Ergebniskommunikation. In dem Vortrag stellen wir anhand einer Versorgungsforschungsstudie Nutzen und Grenzen der Grafiken dar und geben Beispiele für Fehlinterpretationen und Missbrauch.
Cornelia Frömke hat sich in ihrem Studium der Gartenbauwissenschaften auf Statistik spezialisiert und in diesem Gebiet promoviert. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie in der Medizinischen Hochschule Hannover und in der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover an der Planung und Auswertung von klinischen und epidemiologischen Studien beteiligt und war anschließend als Statistikerin bei der Kaufmännischen Krankenkasse Hannover beschäftigt. Seit 2017 ist Cornelia Frömke als Professorin im Studiengang Medizinisches Informationsmanagement verantwortlich für die Lehre im Bereich Medizinische Statistik.
Datenbilder in der Medizin
Malen nach Zahlen in der Medizin: von Qualitätskontrolle bis Ergebniskommunikation
Ein Vortrag von Prof. Dr. Cornelia Frömke, Hochschule Hannover, Fakultät III
Freitag, 25.11.2022
09.00 —10.00 Uhr
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Im Rahmen medizinischer Forschung werden von Studienteilnehmenden Merkmale in Form von Daten erhoben; Beispiele hierfür sind Alter, Köpergewicht und Blutdruck im Zeitverlauf. Die dabei generierten Datenmengen sind oftmals groß: so sind Studien mit mehreren Hundert Teilnehmenden und mehreren Dutzend Merkmalen keine Seltenheit. Um die Plausibilität der aufgenommenen Informationen zu überprüfen und die Studie in einer Deskription erfahrbar zu machen, werden grafische Darstellungen benötigt. Auch sind Grafiken unerlässlich für die Überprüfung der verwendeten Methodik und die Ergebniskommunikation. In dem Vortrag stellen wir anhand einer Versorgungsforschungsstudie Nutzen und Grenzen der Grafiken dar und geben Beispiele für Fehlinterpretationen und Missbrauch.
Cornelia Frömke hat sich in ihrem Studium der Gartenbauwissenschaften auf Statistik spezialisiert und in diesem Gebiet promoviert. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie in der Medizinischen Hochschule Hannover und in der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover an der Planung und Auswertung von klinischen und epidemiologischen Studien beteiligt und war anschließend als Statistikerin bei der Kaufmännischen Krankenkasse Hannover beschäftigt. Seit 2017 ist Cornelia Frömke als Professorin im Studiengang Medizinisches Informationsmanagement verantwortlich für die Lehre im Bereich Medizinische Statistik.